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Hilfe, mein Kind hat ADHS – Leid und Mitleid für Eltern und diePartnerschaft
Von der Diagnose ADHS in den Alltag – Wie Diagnosen den Alltag belasten können
Wurde das Kind einer Familie von einer/einem KinderpsychologIn mit ADHS diagnostiziert, hat dies oft eine intensive Suche nach Antworten, Rat und Hilfe zur Folge. Häufig vertiefen sich Eltern stark in das Thema, um zu verstehen, welche Implikationen die Diagnose für das Kind hat und wie man es am besten unterstützen kann. Als Therapeut kann ich den Drang, das eigene Unwissen zu beseitigen und die Situation bestmöglich überblicken zu wollen durchaus gut nachvollziehen. Trotzdem gebe ich den Rat, den Blick nicht für das Wesentliche zu verlieren: das Kind und die Familie in der es lebt. Ihr Kind ist mehr als seine Diagnose undist dasselbe, dass es noch gestern war. Die Diagnose soll lediglich gewisse Symptomeerklären und helfen, damit umzugehen. Und auch wenn dies kurzfristig nicht möglich ist, sollten Sie ADHS nicht dauerhaft in den Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit und zum allgegenwärtigen Thema der Familie machen. Kreisen längere Zeit im Grunde alle Gesprächedarum, werden sich andere Familienmitglieder und somit auch der Partner nicht mehrgesehen fühlen. Gleichzeitig wird sich das von ADHS betroffene Kind stärker als Belastungfühlen und das Gefühl haben, dass seine Problemzonen im Mittelpunkt stehen. Da ADHS sich auch nicht nach der Jugend auswächst und auch im Erwachsenenalter noch immer vorhanden ist, sollten die Möglichkeiten damit umzugehen und Ressourcen zu nutzen sowie zu entwickeln immer im Vordergrund stehen. Dies gibt Ihrem Kind die Möglichkeit, einen positiven Umgang mit dem Syndrom zu erlernen und sich auch im späteren Leben Copingstrategien anzueignen. Gleichzeitig bewirkt dies einen konstruktiven Umgang damit in der Familie und entlastet Partnerschaft und andere Kinder. Da dies nicht immer leicht ist, zeige ich dies in meinen Gesprächen und Beratungen gerne auf und gebe Hilfestellungen für Paare, die sich durch die Informationsflut erschlagen und vermehrt belastet fühlen.
Wurde das Kind einer Familie von einer/einem KinderpsychologIn mit ADHS diagnostiziert, hat dies oft eine intensive Suche nach Antworten, Rat und Hilfe zur Folge. Häufig vertiefen sich Eltern stark in das Thema, um zu verstehen, welche Implikationen die Diagnose für das Kind hat und wie man es am besten unterstützen kann. Als Therapeut kann ich den Drang, das eigene Unwissen zu beseitigen und die Situation bestmöglich überblicken zu wollen durchaus gut nachvollziehen. Trotzdem gebe ich den Rat, den Blick nicht für das Wesentliche zu verlieren: das Kind und die Familie in der es lebt. Ihr Kind ist mehr als seine Diagnose undist dasselbe, dass es noch gestern war. Die Diagnose soll lediglich gewisse Symptomeerklären und helfen, damit umzugehen. Und auch wenn dies kurzfristig nicht möglich ist, sollten Sie ADHS nicht dauerhaft in den Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit und zum allgegenwärtigen Thema der Familie machen. Kreisen längere Zeit im Grunde alle Gesprächedarum, werden sich andere Familienmitglieder und somit auch der Partner nicht mehrgesehen fühlen. Gleichzeitig wird sich das von ADHS betroffene Kind stärker als Belastungfühlen und das Gefühl haben, dass seine Problemzonen im Mittelpunkt stehen. Da ADHS sich auch nicht nach der Jugend auswächst und auch im Erwachsenenalter noch immer vorhanden ist, sollten die Möglichkeiten damit umzugehen und Ressourcen zu nutzen sowie zu entwickeln immer im Vordergrund stehen. Dies gibt Ihrem Kind die Möglichkeit, einen positiven Umgang mit dem Syndrom zu erlernen und sich auch im späteren Leben Copingstrategien anzueignen. Gleichzeitig bewirkt dies einen konstruktiven Umgang damit in der Familie und entlastet Partnerschaft und andere Kinder. Da dies nicht immer leicht ist, zeige ich dies in meinen Gesprächen und Beratungen gerne auf und gebe Hilfestellungen für Paare, die sich durch die Informationsflut erschlagen und vermehrt belastet fühlen.
Bewusst miteinander in Partnerschaft und Familie – wie Paartherapie helfen kann, gemeinsam Lösungen zu finden
Da sich Kinder mit ADHS in einigen Eigenschaften von Kindern ohne ADHS unterscheiden können, ist es besonders wichtig für alle Erziehungsberechtigten sich dieser Besonderheiten bewusst zu werden. Durch dieses Wissen können gemeinsam Pläne für den Umgang erstelltwerden – so wie es in der Kindererziehung oft ohnehin der Fall ist. Als Elternteil kennt man die Situation, gemeinsam Regeln aufzustellen und auch hier ist es wichtig, gemeinsam und miteinander zu arbeiten. Beispielsweise fällt es Kindern mit ADHS schwerer sich an Regeln zuhalten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, ihm dies beizubringen und auch hierbei als Erziehungsberechtigte besonders einheitlich zusammenzuarbeiten, um das Kind in seiner Entwicklung und Regeltoleranz optimal zu fördern. Da ADHS oft genetisch weitervererbt ist, kann es sein, dass Sie als Elternteil oder Ihr Partnerebenfalls an ADHS leiden oder bestimmte Symptome in sich wiedererkennen. Ist dies der Fall, kann dies für das betroffene Kind von großem Vorteil sein. Der betroffene Elternteil kann sich damit deutlich besser in die Situation des Kindes hineinversetzen und kann Strategien und Erfahrungen teilen.
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